Hier findet ihr alles zum Thema Stromversorgung:
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[Car-Hifi] Grundlagen Stromversorgung
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Grundlagen Kabelquerschnitte
Kleiner Richtwert für gut dimensionierte Stromkabelquerschnitte bei Kabelwegen von um 5 Meter.
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RMS Leistung aller Endstufen zusammen : 20 = guter Kabelquerstnitt
600 Watt RMS : 20 = 30mm² da es 30mm² nicht gibt oder selten nimmt man dann 35mm²
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Wenn man natülich nicht weis was die Endstufen in echt leisten geht auch :
Sicherungwerte aller Endstufen zusammen : 2 = guter Kabelquerstnitt
50 Ampere : 2 = 25mm² hier gilt auch wenn es die errechnete Größe nicht gibt nimmt man den nächst größren Stromkabel Querschnitt. indiesem Fall passt 1x 25mm²
Thx to klaudio
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RMS Leistung aller Endstufen zusammen : 20 = guter Kabelquerstnitt
600 Watt RMS : 20 = 30mm² da es 30mm² nicht gibt oder selten nimmt man dann 35mm²
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Wenn man natülich nicht weis was die Endstufen in echt leisten geht auch :
Sicherungwerte aller Endstufen zusammen : 2 = guter Kabelquerstnitt
50 Ampere : 2 = 25mm² hier gilt auch wenn es die errechnete Größe nicht gibt nimmt man den nächst größren Stromkabel Querschnitt. indiesem Fall passt 1x 25mm²
Thx to klaudio
Zuletzt geändert von Stroker am 13.07.2006, 00:10, insgesamt 1-mal geändert.
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Grundlegendes zum Thema Batterie
Viele Kleinwagen habe sehr kleine Standard Batterien , welche nur dafür dimensioniert sind die Fahrzeugelektronik zu versorgen für mehr auch nicht.
Selbst bei Serienklima Anlagen können diese Akkus bei Dauerklimatisierungen bei Kurzstreckenfahrern schnell ihren Geist aufgeben, von Hifi ist noch gar nicht die Rede.
Was ich damit an spielen will , bevor jemand überhapt dran denkt sich Verstärker ins geliebte Gefährt zu bauen ist ein Blick unter die Motorhaube unabkömmlich.
Sollte da jetzt ein Akku mit weniger als EN 350A (Kälteprüfstrom) sein kann den gleich gegen was kräftigeres tauschen! Das reicht gerade für die 4 x 15 Watt RMS eines Radios und eine Klimaanlage aus , gleichzeiter Last-Betrieb lautes Radio , Klima an, mit Fernlicht könnte schon der Batterie schaden.
Bei Hifianlagen mit einer Batterie im Serienplatz reicht bei bis 600 RMS eine mittere 55/60/65 AH Exide XXL / Exide x-treme oder Varta Silver aus die haben in der Regel EN 500-650 A (Kälteprüfstrom)
Wer mit bis 1000 RMS bewaffnet ist kommt an einer 90-100AH / 800-900 A nicht herum oder geht gleich auf Hochstrom Batts die fallen dann kleiner aus haben weniger AH d.h sie brauchen auch nicht soviel Ladestrom und sind auch schneller geladen, sie liefern dazu viel mehr Strom :
Das wären zB:
Optima Blue 5.5L 75 Ah / 1800A
Exide Maxxima 60 Ah / 900A
Northstar NSB 40 Ah / 1500A
SunnyWay´s BleiAccu 55Ah / 1800A
Thx to Klaudio
Selbst bei Serienklima Anlagen können diese Akkus bei Dauerklimatisierungen bei Kurzstreckenfahrern schnell ihren Geist aufgeben, von Hifi ist noch gar nicht die Rede.
Was ich damit an spielen will , bevor jemand überhapt dran denkt sich Verstärker ins geliebte Gefährt zu bauen ist ein Blick unter die Motorhaube unabkömmlich.
Sollte da jetzt ein Akku mit weniger als EN 350A (Kälteprüfstrom) sein kann den gleich gegen was kräftigeres tauschen! Das reicht gerade für die 4 x 15 Watt RMS eines Radios und eine Klimaanlage aus , gleichzeiter Last-Betrieb lautes Radio , Klima an, mit Fernlicht könnte schon der Batterie schaden.
Bei Hifianlagen mit einer Batterie im Serienplatz reicht bei bis 600 RMS eine mittere 55/60/65 AH Exide XXL / Exide x-treme oder Varta Silver aus die haben in der Regel EN 500-650 A (Kälteprüfstrom)
Wer mit bis 1000 RMS bewaffnet ist kommt an einer 90-100AH / 800-900 A nicht herum oder geht gleich auf Hochstrom Batts die fallen dann kleiner aus haben weniger AH d.h sie brauchen auch nicht soviel Ladestrom und sind auch schneller geladen, sie liefern dazu viel mehr Strom :
Das wären zB:
Optima Blue 5.5L 75 Ah / 1800A
Exide Maxxima 60 Ah / 900A
Northstar NSB 40 Ah / 1500A
SunnyWay´s BleiAccu 55Ah / 1800A
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Grundlagen zum Einbau einer Zusatzbatterie
Zusatzbatterie
Es gibt einige gute Gründe eine Zusatzbatterie einzubauen. Zum einen hat man durch die zusätzliche Batterie im Kofferraum wesentlich kürzere Kabelwege zu den einzelnen Komponenten und zum anderen kann man durch den geschickten Einsatz eines Hochstromrelais verhindern, dass die Startbatterie leer wird, wenn man im Stand Musik hört. Für Zusatzbatterien gibt es einige Namhafte Hersteller. Die bekanntesten sind wohl Kinetik und Stinger. Im Bereich der Relais gibt es auch sehr viele Hersteller. Stinger stellt passende Relais her, die durch sehr geringe Widerstände hervorstechen.
Ein Relais hat einen Last- und einen Schaltstromkreis. Der Laststromkreis wird erst dann durchgeschaltet, wenn am Schaltstromkreis 12V Spannung anliegen. Dies kann man sich zu Nutze machen indem man den Schaltstromkreis einfach so anschließt, dass er nur betätigt ist, wenn der Wagen an ist. Das kann man z.B. realisieren, indem man den Schaltstromkreis der Lichtmaschine anzwackt. So liegen nur dann 12V am Schalstromkreis des Relais an, wenn der Motor läuft und nur dann ist die vordere Batterie mit der hinteren verbunden. Ist der Motor aus, können die Verbraucher (die an der hinteren Batterie hängen) keinen Strom von der Startbatterie "klauen". So bleibt gewährleistet, dass das Auto auch nach längerem Musikhören im Stand noch anspringt.
Wie genau man eine Zusatzbatterie verkabelt, sehen Sie hier:

Wichtig: In der Zeichnung fehlen die Sicherungen. Diese sind absichtlich nicht eingezeichnet. Wenn Sie das ganze im Auto nachbauen, müssen Sie eine Sicherung kurz hinter der Startbatterie anbringen und eine weitere kurz vor der Zusatzbatterie. Für die Verkabelung der beiden Batterien sollte man mindestens 25mm² Stromkabel verwenden - besser wäre 35mm².
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Es gibt einige gute Gründe eine Zusatzbatterie einzubauen. Zum einen hat man durch die zusätzliche Batterie im Kofferraum wesentlich kürzere Kabelwege zu den einzelnen Komponenten und zum anderen kann man durch den geschickten Einsatz eines Hochstromrelais verhindern, dass die Startbatterie leer wird, wenn man im Stand Musik hört. Für Zusatzbatterien gibt es einige Namhafte Hersteller. Die bekanntesten sind wohl Kinetik und Stinger. Im Bereich der Relais gibt es auch sehr viele Hersteller. Stinger stellt passende Relais her, die durch sehr geringe Widerstände hervorstechen.
Ein Relais hat einen Last- und einen Schaltstromkreis. Der Laststromkreis wird erst dann durchgeschaltet, wenn am Schaltstromkreis 12V Spannung anliegen. Dies kann man sich zu Nutze machen indem man den Schaltstromkreis einfach so anschließt, dass er nur betätigt ist, wenn der Wagen an ist. Das kann man z.B. realisieren, indem man den Schaltstromkreis der Lichtmaschine anzwackt. So liegen nur dann 12V am Schalstromkreis des Relais an, wenn der Motor läuft und nur dann ist die vordere Batterie mit der hinteren verbunden. Ist der Motor aus, können die Verbraucher (die an der hinteren Batterie hängen) keinen Strom von der Startbatterie "klauen". So bleibt gewährleistet, dass das Auto auch nach längerem Musikhören im Stand noch anspringt.
Wie genau man eine Zusatzbatterie verkabelt, sehen Sie hier:

Wichtig: In der Zeichnung fehlen die Sicherungen. Diese sind absichtlich nicht eingezeichnet. Wenn Sie das ganze im Auto nachbauen, müssen Sie eine Sicherung kurz hinter der Startbatterie anbringen und eine weitere kurz vor der Zusatzbatterie. Für die Verkabelung der beiden Batterien sollte man mindestens 25mm² Stromkabel verwenden - besser wäre 35mm².
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Grundlagen: Kondensatoren
Kondensatoren / Powercaps
Generell dienen Powercaps dazu, stromlastige Basspassagen im Auto zu puffern. Denn selbst bei optimaler Verkabelung der gesamten Anlage führen aggressive Bassattacken zu Spannungseinbrüchen von 1-2 Volt. Diese Einbrüche machen sich in der Klangqualität bemerkbar und trüben den Spaß an der gesamten Anlage. Powercaps haben die Eigenschaft, Strom sehr schnell abgeben zu können und überbrücken so Spannungseinbrüche. Wie man einen Kondensator generell anschließt sehen Sie hier:
Der Kabelweg zwischen Powercap und Endstufe sollte maximal 30cm (besser weniger) sein. Bei größeren Kabelwegen wirkt sich der Leiterwiderstand wieder negativ auf die Arbeit des Powercaps aus. Zwischen Batterie und Powercap sollte eine Sicherung platziert werden. Viele Kondensatoren werden ohne Ladeelektronik ausgeliefert. Bei solchen Powercaps ist es wichtig, dass man sie über einen Vorwiderstand (Oft wird eine Glühbirne mitgeliefert) lädt. Diesen Widerstand hält man einfach zwischen Powercap (+) und Powerkabek (+). Das macht man, weil das Powercap im ungeladenen Zustand wie ein Kurzschluss reagiert. Durch den zusätzlichen Widerstand wird der fließende Strom klein gehalten. Wenn man das Powercap über ein Glühbirne lädt, sieht man am Erlischen dieser, dass das Cap geladen ist. Erst dann darf das Powercap ohne Vorwiderstand mit Strom verbunden werden. Wenn Sie das Powercap wieder ausbauen, müssen Sie es ebenfalls wieder über eine Glühbirne o.Ä. entladen.

Dimensionierung eines Powercaps:
Generell sagt man, dass man pro 100W 0,1 Farad verbauen sollte. Das macht ab ca. 500W richtig Sinn. Es gibt auch bei Powercaps keine Überdimensionierung. Viel hilft viel. Wir emfpehlen ab ca. 500W 1 Farad zu verbauen
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Generell dienen Powercaps dazu, stromlastige Basspassagen im Auto zu puffern. Denn selbst bei optimaler Verkabelung der gesamten Anlage führen aggressive Bassattacken zu Spannungseinbrüchen von 1-2 Volt. Diese Einbrüche machen sich in der Klangqualität bemerkbar und trüben den Spaß an der gesamten Anlage. Powercaps haben die Eigenschaft, Strom sehr schnell abgeben zu können und überbrücken so Spannungseinbrüche. Wie man einen Kondensator generell anschließt sehen Sie hier:
Der Kabelweg zwischen Powercap und Endstufe sollte maximal 30cm (besser weniger) sein. Bei größeren Kabelwegen wirkt sich der Leiterwiderstand wieder negativ auf die Arbeit des Powercaps aus. Zwischen Batterie und Powercap sollte eine Sicherung platziert werden. Viele Kondensatoren werden ohne Ladeelektronik ausgeliefert. Bei solchen Powercaps ist es wichtig, dass man sie über einen Vorwiderstand (Oft wird eine Glühbirne mitgeliefert) lädt. Diesen Widerstand hält man einfach zwischen Powercap (+) und Powerkabek (+). Das macht man, weil das Powercap im ungeladenen Zustand wie ein Kurzschluss reagiert. Durch den zusätzlichen Widerstand wird der fließende Strom klein gehalten. Wenn man das Powercap über ein Glühbirne lädt, sieht man am Erlischen dieser, dass das Cap geladen ist. Erst dann darf das Powercap ohne Vorwiderstand mit Strom verbunden werden. Wenn Sie das Powercap wieder ausbauen, müssen Sie es ebenfalls wieder über eine Glühbirne o.Ä. entladen.

Dimensionierung eines Powercaps:
Generell sagt man, dass man pro 100W 0,1 Farad verbauen sollte. Das macht ab ca. 500W richtig Sinn. Es gibt auch bei Powercaps keine Überdimensionierung. Viel hilft viel. Wir emfpehlen ab ca. 500W 1 Farad zu verbauen
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