Naja ich bin vom Extrem ausgegangen: Auto parkt die Nacht bei -15 Grad draußen, ich setzt mich dann rein, starte, parke aus, 1. Gang Vollgas, Kupplung durchtreten bei Vollgas, 2. Gang Vollgas, ...
Da ich das auch mache, habe ich meinen Onkel mal gefragt. (Der ist schon seit über 25 Jahren Opel-Mechaniker)
Er hat gesagt, wenn man das normal macht, Kupplung treten->kurzen "Gasstoß" -damit der Gang leichter reingeht- und dann den Gang einlegt, schadet es weder dem Motor noch dem Getriebe!
Es ist auch nicht schädlich. Ich würde sogar das Gegenteil behaupten.
Und JA es ist unnötig, weil ein Getriebe für "normales" fahren konstruiert wurde!
Schädlich ist nur, wenn man dann den Gang entsprechend auch stärker und schneller reindruckt. bzw das ganze flüssig mit der Kupplung verbindet (schon halber einkuppeln beim Gang einlegen usw oder gar garnich kuppeln).
Im Winter mach ich so: Gang raus, Kupplung los(jetzt ist Getriebewelle/Motor und Motor verbunden), kurzes Gastößchen auf die Drehzahl, die der Motor im nächsten Gang hätte, dort Kupplung treten (Motor und Getriebe sind getrennt), jetzt lässt sich dann der Gang auf einmal besser einlegen, weil ja beide Getriebewellen schon gleich schnell drehen und nichts mehr ätzend synchroringe quälen..
So war das gemeint. Dass hat nichts mit schnellem schalten und losheizen zu tun. Ich dreh da nirgens über 3000.