Die Geschichte zur Hummel

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Escobar_q
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Re: Die Geschichte zur Hummel

Beitrag von Escobar_q »

Ja, ich habe gegen Ende auch das meißte im ausgebauten Zustand montiert, ging wirklich besser. Musste ziemlich fluchen bei diesen Schrauben mit den Federn zum Verriegeln der Bremsbeläge, die sind hinten total flach, die kann man garnicht richtig verdrehen :roll:

Ich hab dieses Sekundärluftpumpenventil heute abgeschraubt, beide Flächen plan gemacht und mir eine Blinddichtung aus einer Energydose zurechtgeschnitten. Dann Auspuffdichtmasse aufgetragen und wieder montiert, damit ich diese Fehlerquelle schonmal ausschließen kann. Der Motor läuft im Leerlauf bei ca. 625 U/min total ruhig und brommelt vor sich hin.

Wie meinst du das mit dem "gemurkst"? Das Einzigste was mir aufgefallen ist, dass der Motorkabelbaum halb noch auf der rechten Seite hinter der Ansaugbrücke liegt, ziemlich verpfuscht. Aber normalerweise bringt er ja dann nicht "Spannung niedrig" wenn jetzt z.B. ein Kurzschluss da ist, das passiert eig. nur bei Leitungsunterbrechung oder so dass Spannung niedrig kommt..

Hier noch paar Bilders:
Rückkehr von der Achsvermessung:
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Sylus
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Re: Die Geschichte zur Hummel

Beitrag von Sylus »

Ganz schön knapp vorne aber sieht sehr gut aus :)

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CCSS
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Re: Die Geschichte zur Hummel

Beitrag von CCSS »

Beim ausprogrammieren sollte einmal das Sekundärluftmagnetventil entfernt werden und die Pumpe selber.

Letzteres könnte bei dir vergessen worden sein, da du da einen Fehler bekommst.

Magnetventil hast du ja keines mehr verbaut und das wird auch nicht als Fehler gemeldet.

Zur Lambdasonde noch was, eben vergessen: WD40 ist als Rostlöser so "lala". Hab da bei hartnäckigen Sachen (Lambdasonden ZB) keine so guten Erfahrungen gemacht. Ich nehm da lieber richtigen Rostlöser.

Was dann noch hilft ist die Sonde ordentlich zu prellen, sodass sich das Gewinde evtl. weiter löst. Wärme ist auch nie verkehrt. Und lass dich nicht von der Optik abschrecken. :mrgreen:

Oft siehts extrem schlimm aus und dann lösen sich die Sonden fast von alleine.
Gruss Sebi

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Escobar_q
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Re: Die Geschichte zur Hummel

Beitrag von Escobar_q »

Ja genau, das mir fiel das zweite nicht mehr ein. Im OP-COM stehen beide Sachen also Ventil und Pumpe auf "inaktiv". Ich hab sie auch mehrmals ausprogrammiert, aber das ändert nichts. Ich werde mal noch evtl. zu einem FOH fahren, dass ers mit Tech versucht auszuprogrammieren. Vielleicht liegts am Programm. Ansonste... würde es gehen wenn ich den Widerstand der Sekundärluftpumpe an den Pins messe und dann einen Widerstand zwischen die beiden Leitungen die vom Steuergerät kommen, klemme? Bzw. diese Leitung über den Widerstand auf Masse lege?

Wenn du das sagst, dann sprühe ich mal lieber mit Black Magic (Rostlöser) ein, in der Hoffnung dass es besser klappt :-)

Achso und das eine Bild wo es so knapp ist, da ist er hinten links aufgebockt, das hab ich vergessen :mrgreen:

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CCSS
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Re: Die Geschichte zur Hummel

Beitrag von CCSS »

Abend.

"Inaktiv" hab ich bei mir auch stehen. Heisst dann aber nicht, dass das Zeuch ausprogrammiert wurde, sondern das der Rotz grade nicht läuft. :mrgreen:

Du kannst dein Problem nicht lösen, indem du die am Stecker irgendwas brückst. Es sollte reichen, dass Relais für die Pumpe einzustecken. Das wird nämlich durchs Steuergerät angesteuert. Auch hier würde ich nix brücken, sondern das Relais einsetzen. Ob da dann noch ne Pumpe hintersitzt, ist dem Steuergerät egal.
Gruss Sebi

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Escobar_q
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Re: Die Geschichte zur Hummel

Beitrag von Escobar_q »

HM.. naja wenn der Motor kalt ist geh ich davon aus dass dann auch die Seku läuft, der Status im OP-Com aber auf "inaktiv" ist. Aber du kannst recht haben. Weil so richtig checke ich das "Programmierung"-Menü nicht. Da steht bei Beschreibung: "Programmierung?" :mrgreen:

Ich werd mal an meiner Berufsschule ran fahren wenn ich die 5 Tageskennzeichen hab und meinen ehemaligen Klassenlehrer fragen ob er das mal machen kann, die haben da auch nen Tech 2 gehabt, weil 40€ (laut einem Opelhändler in der Nähe) werde ich nicht zahlen für 5-10 Minuten Arbeit maximal!

Das Problem ist ja, dass das Ventil als erstes angesteuert wird vom STG. ausgehend:
sekuschaltplan.jpg
Mein Ventil ist z.B. unterdruck gesteuert (so scheint es mir??) weil da ist kein Stecker dran, nix. Nur eine große Öffnung die wohl für den Anschluss der Seku gedacht ist und eine kleinere wo der Unterdruckschlauch dran ist.
Y15 ist das Ventil, M27 die Pumpe, K12 das Relais. Du meinst also es würde reichen A11 an die 86 und A10 an die 85 ans Relais anzuschließen? Dann 87 Dauerplus und 87A an Masse ist klar und die 30 bzw. Pin 2 bleibt offen?

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CCSS
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Re: Die Geschichte zur Hummel

Beitrag von CCSS »

Bei der Programmierung kann ich dir leider auch nicht helfen!

Aber du hast schon recht: wenn da bei Motor kalt "inaktiv" steht, ist das schon merkwürdig. Hm.

Falls du es mitm Tech nicht hinbekommst:

A10 an 85 ist richtig: das ist die Steuerleitung

A11 steuert das Magnetventil Y15 und ist unabhängig von Klemme 86!

Klemme 86 braucht 12V.

Das Steuergerät schaltet über A10 die 12V von Klemme 86 gegen Masse und das Relais zieht an.

Die anderen Relais Pins brauchst du nicht zu belegen, es reicht, das das Steuergerät etwas an Pin A10 "sieht".

Theoretisch sollte es sogar reichen, 12V an A10 über einen Widerstand anzulegen. Da wäre ich aber vorsichtig, weil da doch andere elektrische Eigenschaften auftreten können, als wenn da ein Relais hängt.
Gruss Sebi

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Escobar_q
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Re: Die Geschichte zur Hummel

Beitrag von Escobar_q »

Der FOH konnte mir mit seinem Tech2 nicht weiterhelfen, das geht nur bis 1997 BJ.
Nun, ich hab mir noch ein bis zwei Kontakte geknüpft die sowas haben, das stellt sich nächste Woche raus. Falls Tech1 das nicht kann, dann muss ich wohl die Relaisvariante probieren. Am 30.3.15 ist dann die Abnahme mit dem Prüfer geplant :-)

Habe heute meine Auspuffanlage richtig geschweißt, der MSG hinten hing runter und schliff manchmal, das Rohr davon auf der Hinterachse, der Kat immer angeschlagen am Hitzeschutzblech.
Naja, Impact Motorsports (die Firma die all das machte), hat damals ganz schön gepfuscht, nicht nur was die Karosserie angeht. Die Anlage war komplett STARR, von vorne nach hinten. Hab also noch ein Flexrohr eingeschweißt. Das Flexrohr war trotz bestelltem 48mm ein 52er und ich hatte damit nen riesen Spalt, aber nutzte nix.

Jetzt sitzt die Anlage schön mittig im Tunnel und sitzt mit zwei neuen Gummis weitaus straffer und auch hinten in der Schürze gut. :wink:
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Re: Die Geschichte zur Hummel

Beitrag von CCSS »

Abend.

Schaut ja top aus! :dafür:

Und irgendwie kann ich diese "Pfuschermentalitäten" nicht verstehen: was wäre denn für ne Firma die so umbauten Hauptberuflich macht, dran, da eben ein Flexrohr mit einzubraten und das ganze vernünftig auszurichten? Man man.
Gruss Sebi

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Re: Die Geschichte zur Hummel

Beitrag von Escobar_q »

Vor allem lagen allein die Karosserie und Anpassungsarbeiten bei 1,600€!!! Hab ja die Rechnung mit bekommen. Die Kotflügel beschissen angeklebt, da dichten die Nahten nicht - der Typ muss besoffen gewesen sein. Keine Versiegelung oder ähnliches, die Rosten schon und waren hinten innen von vorne bis hinten kackbraun. Also wirklich unterste Schublade, das hätten se auch lassen können.

Das Schweißen und Schrauben, kann man ja noch selber machen. Aber als "Heimwerker" Karosseriearbeiten zu machen und zu Lackieren ist ja schier unmöglich..

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Escobar_q
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Re: Die Geschichte zur Hummel

Beitrag von Escobar_q »

A10 an 85 und vom Spritpumpenrelais K58 den Pin 57 auf Pin 86 vom Relais und schon ist der Fehler weg, keine Diagnoselampe mehr, DANKE :mrgreen:

Ich freu mir wie ein Kind :) Montag zum TÜV, ich bin gespannt wie ein Flitzebogen :crazy:
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Re: Die Geschichte zur Hummel

Beitrag von CCSS »

Gute Nachrichten, freut mich für dich! :)
Gruss Sebi

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Re: Die Geschichte zur Hummel

Beitrag von Pink Corsa »

Ich drücker dir die Daumen ein Hammer dein Flitzer :dafür:
MFG Melli
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Statt Strafzettel für falsches Parken, sollten die Lieber drauf Schreiben wo noch freie Plätze sind.

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Re: Die Geschichte zur Hummel

Beitrag von Escobar_q »

So, heute um 12:00 Uhr war alles geschaft. Fahrzeug kam ohne Mängel durch den TÜV. Prüfer war erfreut vom jetzigen Zustand, wir haben uns gemeinsam über die Arbeit der damaligen Firma amüsiert, er hatte das Fahrzeug noch etwas im Kopf und die Schluderfirma auch. Nunja, jetzt ists geschafft. Auf der Bahn waren zeitweise auch mal 180km/h drin, also ist im Moment alles schick.

Das Mädel bei der Zulassung wird sich freuen... :- D
Bin erstmal glücklich :)

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Re: Die Geschichte zur Hummel

Beitrag von der_Crouser »

Meinen Glückwunsch ! Bild
Eine weitere kleine Perle auf Deutschlands Strassen.
Mach das beste aus jedem Tag, denn schon morgen könnte die Welt eine andere sein ...

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