Hallo.

Nachdem die Spitze des Schließzylinder im Zündschloss-Schalter abbrach bestellte ich Ersatz.
Leider steckte ich es wieder rein, um auch die Lenkradsperre zu haben, und nicht zum Fahren einen Schlüssel ankleben zu müssen.
Das war auch am Anfang erst kein Problem.
Es gab ja auch nie Probleme mit klemmendem Schlüssel. Dann sollte man das nicht machen.
Aber dann ging die Lenkradsperre auch ohne Schlüssel nicht mehr rein, und das Schloss ließ sich nicht mehr ziehen.
Das Drücken der Rastnase durch das kleine Loch geht nicht mehr. Dann klemmte auch der Schlüssel, doch mit Wackeln und Hämmern ist der aktuell raus. Die Lenkradsperre kann ich aktivieren, wenn ich nun von außen ohne Schlüssel am Zylinder ziehe.

Nun ist die Frage, wie kann es sein, dass die Rastnase klemmt (da ist ja nur ein Pin mit Feder drunter), und was würde einer Werkstatt nun machen.
Wenn es heißt "durchbohren bis hinten in den Teil mit der Rastnase", dann muss das sein. Obwohl ich vermeiden will die Kodier-Plättchen zu beschädigen Die sollen ja in den neuen Zylinder.
Aber evtl. gibt es ja noch Alternativen zum Durchbohren. Durch die Rastnasenöffnung bohren bringt vermutlich nichts, da die Rastnase dann nur ein Loch hätte.

Das Einzige was aktuell anders ist als normal, mir fiel auf, die Feder auf den Stift der in den Schalter kommt ist scheinbar nicht mit im Schloss.
Kann es daran liegen? Eigentlich hat die ja nur die Funktion dass der Zylinder beim Abziehen des Schlüssel ein Stück raus kommt (dann lassen sich die Fensterheber und Rückspiegel nicht mehr bewegen).
Ich habe bei Löseversuchen (natürlich in Position 1) auch auf der Schalterseite mit einem Schraubendreher auf das abgebrochene Ende der Zylinderspitze gedrückt.
Die Feder würde ja auch den Zylinder in Richtung Schloss-Seite drücken.

Danke...