Danke an alle. Ascona......... schön. Da fällt mir mein Manta ein den ich in den 90ern gefahren bin.
Leider hab ich kein besseres Bild. Den hätte ich heute gerne wieder. Wurde leider verschrottet.
Zu viel Rost unten rum (alle 2 Jahre Schweißorgie...) und der Motor (2,2 ltr.) war nach 475tkm vollkommen
augelutscht. Alleine für den TÜV hätte ich eine neue Einspritzanlage gebraucht. Und eBay gab's damals noch nicht.

Jetzt kann man einen Ascona B oder Manta B net mit einem Omega vergleichen, im Omega hat man schon den Rückwärtsgang sychronisiert, sowas hatten die früher ja noch net.

Das war mein Sommer-Ascona.

Ich war so frei und habe es mal richtig verlinkt.

Jo, danke Jupp. Hab auch gesehn das ich da was falsch gemacht hatte.

Geile Karren! :D

Und 475tkm (!!!!!) sind aber mal ne richtige Ansage. Da darf nen Motor dann ruhig mal sterben.

Weisst du, ob der da vorher mal überholt worden ist?

Sebi, das waren die guten alten CIH Motoren, die waren unkaputtbar. Das einzige, was gern mal den Geist aufgab, waren Wasserpumpe und die Nocken der Nockenwelle sind ganz gern mal eingelaufen, waren dann rund wie ein 5 Mark Stück. Konnte man aber wechseln ohne Kopf abzubauen.

Richtig. Wasserpumpe alle, je nachdem, 50 bis 70 tkm. Der Motor an sich war unberührt.
Ich hab das Auto auch pfleglich behandelt. :D

Hallo,

ich möchte nun auch das Getriebeöl wechseln da ich bei den aktuellen Temperaturen nur in den ersten Gang schalten kann, wenn ich den Wagen anhalte. Alternativ treffe ich die benötigte Drehzahl mit Zwischengas nicht immer so recht so dass es dann unschön knarzt.

Ich habe einige Beiträge hier im Forum gelesen und auch den "Etzold" wo aber nur steht wie man Öl nachfüllt.

Wie werden die Schrauben der Ölwanne gesichert ? Nur über das Drehmoment (welches ?) oder kleben (im Öl ?) oder mit Fächerkopf ? Bei einem anderen Getriebe welches ich einst zerlegt habe haben sich diese Schrauben gelöst, deswegen frage ich lieber vorher nach wie das hier funktioniert.

Unterthema Überfüllen: Ist bei Getrieben relativ unwahrscheinlich und ungefährlich; wenn man den Opel Speedster (F23) an einem heißen Tag auf der Rennstrecke hart gefahren hat dann lief das Öl aus der Entlüftung. Ein Verlängerungsschlauch in Richtung "oben" hat geholfen.

Unterthema Asonas
Der abgebildete war meiner; oben mit Wintergummis nach einem Sperrdifftest . Ich habe ihn später noch nachgewürzt (2,4i, 5 Gang, große Bremsscheiben rundum, Zelle etc.). Leider musste er dann dem Speedster weichen, nachbesitzer war das Tuning Center Freistadt (AUT). Die haben ihn noch mehr verfeinert und als Demonstrationsfahrzeug für Ralleys verwendet. Sie haben ihn dann später für 14000€ verkauft.

mfg
mb

Servus.

Wird der Deckel mit neuer Dichtung montiert, werden folgende Drehmomente verwendet:

Stahldeckel: 30Nm
Aludecke: 18Nm

Wenn man sich daran hält, gibt es keine Probleme.

Passt, danke.

Habe am letzten WE den Ölwechsel gemacht, es war eigentlich recht einfach.

Die Teilebschaffung war etwas kompliziert da ich zuerst die falsche Dichtung bestellt habe (die für den Schaltwelleneingang, oben), beim FOH waren dann zwei untere Dichtungen zur Auswahl und es wurden mit beide mitgegeben, die falsche konnte ich zurückgeben. Es hätten beide gepasst aber es war die dünnere. Wahrscheinlich ist das der Unterschied zwischen Alu- und Stahlölwanne.

Ich habe für den Ölwechsel kein Rad abgemacht sondern nur den Wagen etwas aufgebockt. Dann diese vermaledeite Sekundärluftpumpe abgebaut und den Entlüfter entfernt. Hierfür habe ich eine lange 17´er Nuss genommen; ob ein Ringschlüssel auch passt weiß ich nicht, es ist aber kritisch. Die Kontrollschraube war sehr fest und hatte keine Dichtung was mich erstaunte, bei der Gelegenheit den darin sitzenden Getriebemagnet reinigen. Der Deckel ging problemlos ab und dann alles rückwärts. Einfüllen war problemlos, einfach einen Trichter in das Entlüftergewinde. Der Ölstand ist OK wenn er 2cm unterhalb der Kontrollbohrung ist; eben voll geht natürlich auch. Die Plasitkkappe des Entlüfters ist mir bei der Montage zerbrochen, ich habe dann nur einen Lappen darüber gelegt und mit einem Kabelbinder befestigt; muss reichen.

Was hat es gebracht: fast nichts. Das abgelassene Öl war nicht sonderlich alt und es waren wenig Ablagerungen im Getriebe; das wurde wohl schonmal gemacht. Eingefüllt habe ich 75W-90 GL5 von LM; gemäß Fingerprobe schmiert es viel (!) besser als das Originale, beim Schalten bei geringen Temperaturen merke ich aber fast keine Verbesserung da das neu Öl auch nicht dünnflüssiger ist.

Als ich den Wagen gekauft habe war der Schaltumlenkhebel ausgeschlagen; ich denke das kam von den hohen Kräften welche benötig werden. Desweiteren klemmt ab und zu der Schalthebel in der 1. Gang Position wenn ich den Wagen anlasse; u.U. ist die Synkronisationsmechanik leicht defekt und somit das eigentliche Problem.

mfg
mb

Mahlzeit.

Solche Probleme können aber unter Umständen auch von der Kupplung kommen, wenn die nicht sauber trennt, beispielsweise.

Wieviel Kilometer hat das Getriebe denn runter?

Schalten in den 1. Gang ist bei den älteren Corsa B Getrieben nie sonderlich super, wenn das Auto noch fährt.
Bei mir ist das im kalten auch nicht möglich bzw. grade so mit Drehzahlanpassung.

Das ist einfach so bei den Dingern.

Hi,

die Kuplung trennt eigentlich gut, man kann spüren wie die Tellerfeder beim Treten kollabiert. Dieses Verklemmen ist recht selten und ich mache mir keine großen Gedanken deswegen. Der Wagen hat 22 Jahre auf dem Buckel und hat gerade mal 600€ gekostet; inkl. allem bin ich bei ca. 1000€, da kann man nicht meckern. Das Getriebe hat 159tKm.

Das F13 am Corsa A GSI hatte einen doppelten Synkronring für den ersten Gang und auch noch die Montageklappen für den Kupplungswechsel. Da diese Klappen bei B-Model nicht mehr vorhanden sind denke ich, dass das Getriebe als ganzes günstiger gemacht wurde und dabei auch die Synkronisation vereinfacht wurde. Generell sollte man wegen anderen Ölen keine Wunder erwarten. Ich vermute, dass diese "Preisoptimierung" dafür sorgen wird, dass die Fahrzeugnutzungsdauer unnötig früh beendet wird (Achillesverse). Ich würde gerne die Mitnehmerscheibe wechsel da sie arg rubbelt aber das Getriebe werde ich nicht ausbauen, mit den Montageklappen wäre es schon längst erledigt. Desweiteren ist das Rubbeln sicherlich nicht gut für den Antrieb.

Als ich gesehen habe, dass das Getrieböl welches abgelassen wurde noch sehr gut war wurde mir klar, dass diese Arbeit keinen Erfolg bringen wird.

mfg
mb

Über den Innenaufbau der einzelnen Getriebevarianten kann ich nichts sagen.
Generell sind die Opelgetriebe aber schon robust.

Ich fahre ein F13 (für 130Nm Drehmoment gedacht) in meinem leicht modifzierten 1.6l Corsa (120PS, 160Nm). KM- Stand bei Motorumbau: 125000, aktuell sind 215000 erreicht.

Bei mir gab es eine spürbare Verbesserung im Schaltverhalten des Getriebes mit dem Umstieg auf das BO90 Öl von Ford. Damals 40€/ 2l