Zudem schont ein runder Fahrstil auch noch Fahrwerk und Reifen.
Ich bin auch eher der recht Rund fährt, das macht einfach Spaß! Vor allem wenn man dann im Nassen im Grenzbereich durch Kurven fliegt, alles sauber stabil bleibt und man dazu noch sauschnell ist!
Zur Dreckssau werde ich aber beim Rallyefahren! Da stell ich meist vor engen Kurven das Auto entgegen gesetzt der Kurve quer, um dann den Konter für das "reinwerfen" in die Kurve zu nutzen. Nicht immer schneller als mit sauberer Linie, aber für die Zuschauer und für mich definitiv deutlich unterhaltsamer.
Den Runden Fahrstil habe ich auch im Alltag - da bin ich (man bekommt es einfach nicht komplett weg!) immer recht zügig unterwegs ohne zu rasen!
Wenn ich Leuten die bei mir mitfahren dann erkläre das meine Reifen 30000km halten und mein Auto 7.0l im Alltag braucht, werde ich als "Spinner" abgestempelt.
Aber sauber und rund fahren ist alles.
Im übrigen halte ich ESP auch für sehr wichtig.
Meinen Vater hat genau das vor wenigen Tagen gerettet:
Kurz zur Erklärung: er ist kein schlechter Autofahrer - fährt wie ich auch im Forst mit Traktoren in sehr schwierigem Gelände und hatte früher einen Opel Kadett GT/E, 115PS, knapp über 800kg mit Heckantrieb.
Er fuhr mit seinem jetzt neu gebraucht gekauften Audi A3 8PA 2.0 TDI morgens recht langsam (vielleicht 70km/h) durch eine Kurve die im Nassen mit knapp über 110km/h geht, im trockenen mit ca. 125km/h, als das Fahrzeug sich plötzlich und sehr unerwartet eindrehte.
Und das wohl nicht wenig. Tja, trotz 3 Grad Plus eine kleine Eisplatte! Schneller als er reagieren konnte, knatterte das ESP los.
Grade in solchen Fällen: du denkst du bist langsam, du siehst es ist relativ warm, keine rechnet mit Eis, kann ESP teure Crash´s vermeiden.