Servus!
Also folgendermaßen:
Die Rolle ist aus zwei gegeneinander beweglichen Teilen aufgebaut. Ein "Ausleger" greift mit einer Nase in das Motorgehäuse damit sich dieser Teil nicht verdrehen kann. Der andere Teil mit der Rolle lässt sich exzentrisch verdrehen, er ist mit einer Ringfeder gegen die andere Hälfte vorgespannt.
Zur Montage kann man bei aufgelegtem Riemen die beiden Teile blockieren. Dazu verdreht man sie gegen die Feder und kann dann einen Stift/ Schraubenzieher durch eine gemeinsame Bohrung stecken - Spanner ist blockiert. Nach dem Einbau/ festziehen der Schraube Stift raus, Feder spannt die Rolle gegen den ZR. Mit Inbus ist da gar nichts, wie gesagt ist der Exzenter auch bei angezogener Schraube immer noch verdrehbar
Jetzt kann man an der Markierung sehen ob die Spannung stimmt (dann steht Spitze auf Kerbe), wenn nicht muss man die Wapu drehen. Die eingebaute Feder bestimmt also die Anzeige der richtigen ZR-Spannung, d.h. aber auch wenn die Feder schon alt und entsprechend ausgeleiert ist stimmt diese Anzeige nicht mehr...
Das ist sicher keine Ausnahmekonstruktion, war problemlos erhältlich und scheint die Standardrolle 1,2i zu sein - aber eben vielleicht nur 1,2i!?
Hoffentlich habe ich nicht zu viel verwirrt, leider habe ich kein Bild da (wer anderes vielleicht?)
zahnriemenwechsel 1.2i bj93
neee..die 1,2i von 93 haben schon die von mir beschriebene konstruktion.. man sollte aber die rolle auch mitwechseln,normalerweise müsste sich der riemen auch ohne verdrehen der wasserpumpe so spannen lassen,aber gut..was ist bei opel schon normal.anscheinend ist das bei dir wirklich so,ist aber eben keine sehr verbreitete (und wenig sinnvolle) konstruktion.
mfg uwe
mfg uwe
Deine Mudder ist so fett, wenn die Welt untergeht können wir auf ihr weiterleben!
Servus!
Hab´ nochmal nachgeschaut, also folgendermassen:
Es gibt 3 verschiedene Methoden der Zahnriemenspannung:
1. Nur über die Wasserpumpe ohne Spannrolle (Motoren bis 91?)
2. Automatische Spannrolle, Einstellung über die Wasserpumpe (Motoren ab 91 nur 8V)
3. Spannrolle mit Inbus zum Feststellen, Wasserpumpe bleibt fest (16V-Motoren)
Mein 1,2i gehört zu 2., so wie alle Motoren mit 8 Ventilen ab 91/92. Ist also weit verbreitet (Hubräume von 1,2 bis 1,8l, Benzin und Diesel).
Damit ist das die einfachste Methode, man kann an der Rolle die Spannung ablesen, an der Pumpe einstellen und braucht kein Messgerät (oder Gefühl).
Meine Wasserpumpe ist übrigens trotz verdrehen dicht geblieben...
Hab´ nochmal nachgeschaut, also folgendermassen:
Es gibt 3 verschiedene Methoden der Zahnriemenspannung:
1. Nur über die Wasserpumpe ohne Spannrolle (Motoren bis 91?)
2. Automatische Spannrolle, Einstellung über die Wasserpumpe (Motoren ab 91 nur 8V)
3. Spannrolle mit Inbus zum Feststellen, Wasserpumpe bleibt fest (16V-Motoren)
Mein 1,2i gehört zu 2., so wie alle Motoren mit 8 Ventilen ab 91/92. Ist also weit verbreitet (Hubräume von 1,2 bis 1,8l, Benzin und Diesel).
Damit ist das die einfachste Methode, man kann an der Rolle die Spannung ablesen, an der Pumpe einstellen und braucht kein Messgerät (oder Gefühl).
Meine Wasserpumpe ist übrigens trotz verdrehen dicht geblieben...
Grüße aus München
Marc
Marc
