Hab nun den kompletten Umbau letztes Wochenende durchgezogen:
1.3er Kopf - 5/10tel geplant+Kanäle poliert
1.3er Ansaugkrümmer - Kanäle poliert; Volumenkammeröffnung auf c18nz Drosselklappendurchmesser aufgedreht
1.8er Einspritzeinheit
1.6er E-Düse
280° Risse NW
4-2-1 Lexmaul Fächer
Das ganze etwas optisch aufgewertet - verchromt, lackiert.
So nun zum Problem:
Durch die ganzen Teile passt natürlich die Einstellung der Zündung nicht mehr so richtig => Motor "zuckt" in bestimmten Drehzahlbereichen - er weis quasi nicht so richtig ob er noch weiterdrehen soll oder nicht.
Deshalb war ich heute in "meiner" Opel-Werkstatt. Da mein Onkel jetzt noch 2 Wochen auf Kur ist, hab ich einfach einen Arbeitskollegen von ihm gefragt ob er mir die Zündung einstellen kann.
Gesagt getan.
Jetzt kommt das Problem:
Um die Zündung einstellen zu können, muss er (Mechaniker) so ein Gerät an die Diagnoseschnittstelle anhängen und damit das STG blockieren. - so hat er mir das auf die Schnelle erklärt.
Das Problem ist, dass durch die (vermutlich) 1.6er E-Düse der Motor am Stand natürlich zu fett läuft => STG gibt einen Fehler aus => wenn dies der Fall ist, kann er das STG nicht blockieren => Zündung kann nicht eingestellt werden.
Jetzt gibts laut seinen Aussagen ev. 2 Möglichkeiten:
1. die 1.4er E-Düse verbauen und hoffen, dass es dann funktioniert. Oder
2. Motor auf OT stellen => Verteilerkappe ab => Verteiler so einstellen, dass der Verteilerfinger ca. 0,5 mm vor der "1.Zylinder-Markierung" steht. Dann müsste die Zündung auch zu 90 % passen. Das ist laut dem Mechaniker eine "Faustregel" mit der man beim 1.4er nichts falsch machen kann.
Am genauesten würde das Ganze natürlich werden, wenn ich vorrübergehen auf die 1.4er E-Düse rückrüste und dann die Zündung einstellen lasse.
Gäbe es denn da auch noch andere Möglichkeiten

(Unser Umbau-Spezialist FK69 kann mir da sicher ein paar Tips geben?)
Bin für zahlreiche Lösungsvorschläge dankbar!!
mfg
stefan