Moin!
@ Hanau
1. Falsch. Wenn man sich etwas Mühe gibt siehts auch mit Spraydose nicht generell scheisse aus.
Selbstverständlich ist das Ergebnis mit dem eines Lackierers nicht zu vergleichen, aber es steckt nicht jeder so voll das er den Jungs die Kohle in den Hals schmeissen kann. Klar, bei Scheinwerferblenden ist das was anderes, aber ne Schürze lackieren zu lassen ist dann doch etwas teurer.
(Zumal man ja meistens zwei Schürzen hat die dan evtl. doch die gleiche Farbe haben sollten

)
Klar hat man bei Schürzen das Problem mit der Abriebsfestigkeit, da der Lack nicht so hart wird wie wenn´s der Lacker macht (wegen "Aushärtungstemperatur".) und der Spraydosenlack ist meist Acryllack was auch nicht so pralle sein soll, die Profis nehmen da anderen Lack glaub ich.
Ich habe meine Schürzen also auch selber lackiert (das resultierte eigentlich nur aus der Tatsache das ich da ne Lippe angespachtelt habe, weil die nur verschraubt und schwarz scheisse aussah ;-) )
Ich hab die Schürzen ordentlich gereinigt, Kunstoff-Haftvermittler draufgehaun, Normale Grundierung, Lack, Klarlack, und dann son Steinschlagschutzklarlack (ca 26 Millionen Schichten

)
Und das Ganze hält jetzt schon ein ganzes Jahr (inkl. Waschanlage) etc.
OK, Feldwegrallyes würd ich damit net fahren, das ist klar, aber ich hab keinen Stress damit gehabt, echt!
Mit dem Farbton ist das so ne Sache, da geb ich dir Recht, und bei Metallic-Lack ist das noch schlimmer, aber auch das bekommt man hin (wenn mans schon ein paar mal gemacht hat) Bei normalem Lack leigt es meistes daran, das der Farbton vom Hersteller aus nicht passt. Ich habe mit "Motip" Lacken und diesem "Auto-K" Baumarktzeuchs gute erfahrungen gemacht. Bei Metalliclacken ergibt sich der "Farbton" an der Anzahl von Metallpartikeln / Fläche. Ergo: Sprühe ich zu "dick", siehts dunkler aus als der rest und andersrum. Wenn man sich aber Zeit lässt, und eine dünne Schicht nach der andern sprüht, und zwischendurch abtrocknen lässt, geht auch das!