jo, ich habs!!!!! hatte das prob auch mal bei meinem umbau:
bei mir lags an 2 dingen:
1. die riemenscheibe:
die riemenscheibe ( die scheibe, die direkt mit der kurbelwelle verbunden ist, über die der keilriemen läuft ) hat eine kleine kerbe. die stelle, an die die riemenscheibe raufgesetzt wird hat die negativform dieser kerbe. wenn ihr die riemenscheibe nicht passgenau zusammengesetzt habt, dann habt ihr gleichzeitig den zündzeitpunktvertsellt, da außen auf der riemenscheibe eine kleine markierung für den OT-Geber ist. jedes mal wenn die riemenscheibe eine umdrehung gelaufen ist kommt die markierung am OT-Geber vorbei. dieser weiß dann dass sich kolben XY im OT befinden ( OT = Zündzeitpunkt ) und gibt das signal zum zünden. habt ihr die riemenscheibe falsch drauf zündet er falsch. egal ob er zu früh oder zu spät zündet, in jedem fall hat der motor nen leistungsverlust! ( ich hatte anstatt ca. 100 PS nur geschätzte 25 - 30 *lol* das war lustig... )
die kerbe war bei unserer riemenscheibe ausgeschlagen. dadurch konnte sich die scheiben - wenn sie nicht richtig fest gezogen wurde - auch während der fahrt verdrehen.
2. der mapsensor*:
nachdem bei meinem umbau das problem mit der riemenscheibe geklärt war lief die hütte schon bedeutend besser. allerdings immer noch nicht zu 100%.´
*überleg*
*grübel*
wir haben dann von einem befreundeten mechaniker den hinweis bekommen, dass der MAP-Sensor aus irgend einem grund funktionsuntüchtig ist. wir haben das dingens ausgetauscht und im selben zuge nocheinmal die position der riemenscheibe überprüft und: tadaaaaa! die kiste geht wie ........... naja wie.......... halt schnell!
*MAP-Sensor: ( ausm net gezogen )
Aufgabe
Als Manifold Absolute Pressure (MAP)-Sensor misst er den Druck im Saugrohr gegenüber dem Umgebungsdruck. Dabei ersetzt er den Luftmassenmesser. Er kann aber auch z.B. als Höhenkorrektor mit dem Luftmassenmesser zusammen eingebaut sein und den Umgebungsdruck messen. Dabei muss er nicht in Motornähe eingebaut sein. Wird er in eine entfernte Ecke versetzt, wird er bei der Fehlersuche leicht übersehen.
Funktion
Eine Brückenschaltung wird von einer Versorgungsspannung gespeist. Zwei der Dehnwiderstände sind in einer hauchdünnen Membrane eher in der Mitte, zwei mehr zum Rand hin versetzt. Diese verbiegt sich bei höherem Druck und sorgt bei den inneren für eine Erhöhung und bei den äußeren für eine Verminderung des Widerstandes. Es entsteht eine recht gut aufgelöste Spannung zwischen 0 und 5 Volt.
Bei Saugmotoren liegt der gesamte Druckbereich von deutlich unter 1 bar bis etwas über 1 bar, bei Turbomotoren kann er bis zu 2 bar betragen. Es kann im gleichen Gehäuse auch noch ein Temperatursensor untergebracht sein.