wurde mir als Filmszene beschrieben:
eine Anthropologin beobachtet ein Indianervolk am Amazonas und wird dort von ihrem Ex aufgefunden...
Sie versucht, die Lebensweise der Indianer als die eigentlich bessere zu verteidigen.
Zum "Beweis" führt sie an, dass sich die Indianer "nur von den Früchten des Waldes" ernährten...
kurze Zeit später marschiert ein Jäger durch's Dorf, über der Schulter ein erlegtes Äffchen...
sie ist natürlich fassungslos, er legt ihr gönnerhaft den Arm auf die Schulter und meint: "keine Sorge, das hat er sicher irgendwo vom Baum gepflückt..."

wie heißt der Film?
erinnert mich an einen französischen Film aus den 1990ern (der m.W. nach 2000 nochmal von US-Amerikanern verfilmt wurde).
im französischen "Original" haben die Anthropoligin und ihr Ex (Ingenieur im Projektmanagement) einen gemeinsamen Sohn, der sich "Mimi Secu" (Katzenpisse) nennt, zunächst bei der Mutter im Urwald aufwächst und dann mit seinem Vater in eine Großstadt (New York oder Paris?) umziehen soll...
lief wohl letztens auch wieder mal auf arte...