seit letztem Freitag ist an meinem Corsa die Gangschaltung kaputt. Am Freitag Morgen flogen mir während der Fahrt die Gänge raus und ich konnte für eine kurze Zeit gar keinen Gang einlegen. Dann ging es wieder. Am Abend wollte ich dann den Rückwärtsgang einlegen was auch noch ging, danach habe ich dann keinen anderen Gang mehr reinbekommen. Manchmal ist am 2ten oder 4ten Gang noch ein Widerstand zu merken und über die bekomme ich dann den ersten oder Rückwärtsgang wieder eingestellt.
Bin dann zu Opel gefahren und der Mechaniker dort meinte ohne Nachzuschauen, dass das Gestänge defekt sei und ich das komplett austauschen müsste, da es da keine Einzelteile gebe. Kostenpunkt 350€. Da ich mir aber sowieso Anfang nächsten Jahres ein neues Auto holen wollte, sehe ich nicht mehr ein das noch zu investieren. Ich habe dann mit einem Kfz-mechaniker aus meiner Familie telefoniert und er meinte, dass das eine Opel-Krankheit sei und man da wohl nur irgendeinen Stift austauschen müsste und dann funktioniere es wieder, fragt mich nicht ich habe keine Ahnung davon
Meine eigentlich Frage ist nun kann ich mit der kaputten Gangschaltung 270 km Autobahn fahren (zu besagtem Kfz Mechaniker in meine Heimat) oder ist das zu gefährlich, kann da mehr kaputt gehen etc.???
Eine andere Frage ist noch: Lohnt es sich dieses Auto noch zum Verkauf anzubieten oder besser direkt zum Schrott?
Hier mal die Eckdaten:
-1.0 12V City
-Bj 1999
-Laufleistung 185.000km
-3-Türer
-TÜV/AU 08/2012
-sehr viel Rost (Unterboden, Kofferraumklappe, Loch am Unterboden beim Reserverad, Türen, Motorklappe)
-Bremslicht klemmt häufig
-Probleme mit der Elektronik
-ruckelt zur Zeit (LMM oder AGR?)
