die Atemwege sind nur die Eingangspforte.
letztlich sind es durch Trombosen ausgelöste Embolien, die schlussendlich zum Tode führen.
- und deshalb gelten Übergewichtige und Diabetiker als Risikogruppe, weil die von Haus schon ein erhöhtes Tromboserisiko tragen...
dramatisch wird's dann, wenn künstlich beatmet werden muss...
dazu werden die Patienten meistens in ein künstliches Koma verlegt, im künstlichen Koma aber fallen keine Verhaltensveränderungen auf, die Hinweis auf einen Schlaganfall sein könnten...
OK, diese Covid-19 ist also auch noch hochinfektiös, das hab ich schon verstanden...
aber ich hab so das Gefühl, dass dabei gern übersehen wird, dass es ja noch jede Menge andere Möglichkeiten gibt, zu Tode zu kommen...
die ganz normale Grippe rafft jedes Jahr um die 30.000 Menschen (Deutschland? Europa? Welt?) dahin, aber dagegen könnte man sich ja impfen lassen, ist also selbst schuld, wenn's einen erwischt...
Krankenhausaufenthalte (MRSA) und Fehldiagnosen sind ebenfalls mit 30.000 jährlich dabei...
Krebs ist auch noch mit im Rennen, verteilt sich aber zunächst auf verschiedene Organe...
tödliche Unfälle im Haushalt spielen ebenfalls in der 30-Tausender-Liga mit...
- weit abgeschlagen hinter Alkohol und Rauchen (und just diese beiden bekommt man wohl kaum in den Griff, indem man die Menschen zu Isolation und Nichtstun zwingt...


Verkehrsunfälle mit ihren um die 3000 Toten pro Jahr zählen das ja fast schon gar nicht mehr...
vor diesen Zahlen verwundert es dann doch ein wenig, dass ein (eingeborenes, deutsches) Menschenleben dann doch plötzlich so hoch eingeschätzt wird.
oder versucht man uns doch nur, mit der Angst vor einem unsichtbaren Feind, einzuschüchtern?
sind wir denn nun aufgeklärte, mündige Bürger oder nicht?
ich befinde die Gesichtsmasken zwar für nutzlos, aber: "wenn es auch nicht hilft, so wird es zumindest nicht schaden" und wenn sich einige Mitmenschen dadurch wohler fühlen, dann ist das für mich ein lässliches Opfer so einen Gesichtsvorhang zu tragen...
aber prinzipiell sollte man es einer überschaubaren Gruppe doch selbst überlassen können, wie weit sie bereit ist, die angeratenen Abstände zu unterschreiten...
(ich mag gar nicht daran denken, dass man mit einem Liebesbrief auch Krankheitserreger übertragen kann... - aber, hey! das war schon immer so! und gegen die Krankheitserreger, die der Mensch, den ich auch küsse, mit sich herumschleppt sollte ich sehr bald auch eine gesunde Immunität entwickelt haben... letztlich sollen wir unsere Lebenspartner ja sogar nach Ergänzung der eigenen Immunität ausgesucht haben...)
dass ich bei einem Rockkonzert nicht ausschließen kann, dass da Viren hinein- und übertragen werden, ist klar... aber auch das war schon immer so!
(dazu kommt dann noch Zelten im Regen, Ausharren in Kälte, Alkohol- ggf. auch noch Drogenkonsum... - und trotzdem: schee war's!)
aber an der Kasse halten wir noch Abstand und auf der Rolltreppe zur U-Bahn ist jede Stufe besetzt und die ganz Eiligen quetschen sich dann noch an den Stehenden vorbei... - das ist doch grotesk!