Ähm...Halte ich für ein Gerücht, denn wenn ich von meiner Spannungsquelle direkt an die LED gehe und erst dahinter ein Widerstand setze, ist die LED wahrscheinlich platt.
Oder habe ich jetzt einen Denkfehler

japp hast du

Hast du ;) Aber es heißt trotzdem im Fachjargon Vorwiderstand. Dieser begrenzt den Strom und da der Strom, der durch beide Bauelemente hindurchfließt in einer Reihenschaltung gleich ist, ist es egal ob davor oder dahinter
Warum eine Parallelschaltung von LEDs nach einem Vorwiderstand Unsinn ist:
LEDs sind leider keine linearen Bauteile, wie Widerstände, Kondensatoren oder Spulen. Zudem sind LEDs temperaturabhängig. Das bedeutet, dass sich ihr Widerstand verändert, wenn die Umgebungstemperatur sich ändert.
Hieraus folgt wiederum auch, dass der Widerstand einer LED im Gegensatz zum Widerstand der anderen LEDs kleiner sein kann. Somit fließt durch diese LED ein höherer Strom. Die Folge: Die LED geht hopps. Und das wird dir über kurz oder lang mit so einigen passieren
Was diesen Effekt noch verstärkt: Es gibt wie bei Schneeflocken keine 2 LEDs, die sich genau gleichen. Alle LEDs unterscheiden sich in ihrer Vorwärtsspannung. Diese ist zwar nur gering unterschiedlich, führt aber aufgrund der exponentiell ansteigenden Strom-Spannungs-Kennlinie zu einem immensen Stromunterschied in den einzelnen Zweigen.
Wird eine LED nun wärmer und heller, setzt sich dieser Effekt aufgrund der Temperaturabhängigkeit fort.
Ich hab versucht, mcih so einfach wie möglich auszudrücken. Ich hoffe es ist halbwegs verständlich geworden

Klingt alles in allem logisch.
Jetzt hab ich hier 50 LEDs mitsamt Widerständen liegen und ne Gitarre und weiß jetzt gar nicht mehr wo ich anfangen soll

Ich fang mal an zu bohren ^^

Eagle23: danke fürs erklären

Ich wusste zwar das es so ist, aber den genauen Zusammenhang konnte ich nicht wiedergeben

also ich hab die schaltung mal ne stunde leuchten lassen und hab keine veränderung in der leuchtstärke oder sonstiges festgestellt...