Stellenabbau bei Opel schreitet voran
- Darkman
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Stellenabbau bei Opel schreitet voran
24.02.2005 - Rüsselsheim (dpa) - Beim Autobauer Opel kommt der Stellenabbau offenbar planmäßig voran. Nach Angaben aus Unternehmenskreisen sind inzwischen mehr als 7000 Mitarbeiter bereit, Opel gegen eine Abfindung freiwillig zu verlassen.
Mehr als 4000 Auflösungsverträge seien an den drei Standorten Rüsselsheim, Bochum und Kaiserslautern inzwischen unterschrieben, hieß es in Rüsselsheim. Eine genaue Bilanz will die Adam Opel AG an diesem Freitag bekannt geben. Dann läuft die Frist für das Abfindungsprogramm aus.
«Wir sind zuversichtlich, dass genügend Mitarbeiter Abfindungen nehmen und es daher nicht zu betriebsbedingten Kündigungen kommen wird», sagte ein Opel-Sprecher. Der Opel-Mutterkonzern General Motors (GM) hatte Ende 2004 ein Sanierungsprogramm angekündigt, nach dem bei Opel knapp 10 000 Stellen und somit fast jeder dritte Arbeitsplatz wegfallen soll. Davon sollen 6500 Mitarbeiter mit Abfindungen ausscheiden. Nach Angaben des Opel-Gesamtbetriebsratsvorsitzenden Klaus Franz wurde die Zahl inzwischen von 6500 auf 6000 reduziert.
GM will mit dem Sanierungsprogramm die Kosten seines defizitären Europa-Geschäftes um jährlich 500 Millionen Euro reduzieren. Der weltgrößte Autobauer hatte auch Entlassungen nicht ausgeschlossen, falls sich zu wenig Mitarbeiter melden würden. Im Stammwerk in Rüsselsheim sowie in Kaiserslautern sind laut Unternehmenskreisen die geforderten Zahlen von 2700 und 230 erreicht.
Der Betriebsrat im Bochumer Opelwerk sieht Chancen, die Vorgabe von 2900 Stellenstreichungen zu drücken - ohne konkrete Zahlen zu nennen. «Das Management muss uns erst einmal sagen, wie viele Beschäftigte in den Jahren 2006 und 2007 wann und wo ausscheiden sollen», sagte der Betriebsratsvorsitzende Reiner Einenkel. In Bochum hätten rund 1400 Beschäftigte vor Ablauf der an diesem Freitag geltenden Frist unterzeichnet. 1000 Interessenten könnten aus Zeitgründen nicht mehr unterschreiben. Ohne Fristverlängerung müsse eine Einigungsstelle über den weiteren Stellenabbau entscheiden.
Die Opel-Schwestermarke Saab wies unterdessen Medienberichte zurück, wonach GM die verlustreiche Tochter an einen chinesischen Interessenten oder Renault in Frankreich abgeben wolle. Saab-Chef Peter Augustsson sagte als Vertreter der europäischen GM-Spitze: «General Motors steht ohne Wenn und Aber zu Saab und will diese Premiummarke weiter ausbauen.» Die Wirtschaftszeitung «Dagens Industri» und der Rundfunksender SR hatten unter Berufung auf Kreise im US-Management beim größten Autokonzern der Welt berichtet, dass GM konkrete Verhandlungen mit der in Shanghai ansässigen chinesischen Autogruppe SAIC führe.
Als Hintergrund wurden die seit den neunziger Jahren chronisch hohen Verluste bei der schwedischen Edelmarke genannt, die bei den geringen Produktionszahlen mit nur etwa 100 000 Wagen pro Jahr auch nicht aus der Welt zu schaffen seien.
Das Rennen um die neue Mittelklasse-Produktion zwischen dem Opel-Standort Rüsselsheim und dem schwedischen Saab-Werk Trollhättan ist nach Ansicht der Betriebsräte aus ganz Europa noch offen. «Die Sache ist absolut nicht entschieden», teilte das Europäische Arbeitnehmerforum des Mutterkonzerns General Motors (GM) nach einem Treffen in Brüssel mit. Aus GM-Kreisen war mehrfach verlautet, Rüsselsheim werde den Zuschlag erhalten.
Das Auswahlverfahren sei offen und transparent, beide Werke hätten in ihren Angeboten die nationalen Tarifverträge nicht unterboten, berichteten die Betriebsratsvorsitzenden. Eine Entscheidung erwarten sie im März. Das Forum forderte General Motors auf, kein Werk in Europa zu schließen. GM will von 2008 an die Mittelklasse seiner Töchter Saab und Opel nur noch an einem Standort produzieren.
Mehr als 4000 Auflösungsverträge seien an den drei Standorten Rüsselsheim, Bochum und Kaiserslautern inzwischen unterschrieben, hieß es in Rüsselsheim. Eine genaue Bilanz will die Adam Opel AG an diesem Freitag bekannt geben. Dann läuft die Frist für das Abfindungsprogramm aus.
«Wir sind zuversichtlich, dass genügend Mitarbeiter Abfindungen nehmen und es daher nicht zu betriebsbedingten Kündigungen kommen wird», sagte ein Opel-Sprecher. Der Opel-Mutterkonzern General Motors (GM) hatte Ende 2004 ein Sanierungsprogramm angekündigt, nach dem bei Opel knapp 10 000 Stellen und somit fast jeder dritte Arbeitsplatz wegfallen soll. Davon sollen 6500 Mitarbeiter mit Abfindungen ausscheiden. Nach Angaben des Opel-Gesamtbetriebsratsvorsitzenden Klaus Franz wurde die Zahl inzwischen von 6500 auf 6000 reduziert.
GM will mit dem Sanierungsprogramm die Kosten seines defizitären Europa-Geschäftes um jährlich 500 Millionen Euro reduzieren. Der weltgrößte Autobauer hatte auch Entlassungen nicht ausgeschlossen, falls sich zu wenig Mitarbeiter melden würden. Im Stammwerk in Rüsselsheim sowie in Kaiserslautern sind laut Unternehmenskreisen die geforderten Zahlen von 2700 und 230 erreicht.
Der Betriebsrat im Bochumer Opelwerk sieht Chancen, die Vorgabe von 2900 Stellenstreichungen zu drücken - ohne konkrete Zahlen zu nennen. «Das Management muss uns erst einmal sagen, wie viele Beschäftigte in den Jahren 2006 und 2007 wann und wo ausscheiden sollen», sagte der Betriebsratsvorsitzende Reiner Einenkel. In Bochum hätten rund 1400 Beschäftigte vor Ablauf der an diesem Freitag geltenden Frist unterzeichnet. 1000 Interessenten könnten aus Zeitgründen nicht mehr unterschreiben. Ohne Fristverlängerung müsse eine Einigungsstelle über den weiteren Stellenabbau entscheiden.
Die Opel-Schwestermarke Saab wies unterdessen Medienberichte zurück, wonach GM die verlustreiche Tochter an einen chinesischen Interessenten oder Renault in Frankreich abgeben wolle. Saab-Chef Peter Augustsson sagte als Vertreter der europäischen GM-Spitze: «General Motors steht ohne Wenn und Aber zu Saab und will diese Premiummarke weiter ausbauen.» Die Wirtschaftszeitung «Dagens Industri» und der Rundfunksender SR hatten unter Berufung auf Kreise im US-Management beim größten Autokonzern der Welt berichtet, dass GM konkrete Verhandlungen mit der in Shanghai ansässigen chinesischen Autogruppe SAIC führe.
Als Hintergrund wurden die seit den neunziger Jahren chronisch hohen Verluste bei der schwedischen Edelmarke genannt, die bei den geringen Produktionszahlen mit nur etwa 100 000 Wagen pro Jahr auch nicht aus der Welt zu schaffen seien.
Das Rennen um die neue Mittelklasse-Produktion zwischen dem Opel-Standort Rüsselsheim und dem schwedischen Saab-Werk Trollhättan ist nach Ansicht der Betriebsräte aus ganz Europa noch offen. «Die Sache ist absolut nicht entschieden», teilte das Europäische Arbeitnehmerforum des Mutterkonzerns General Motors (GM) nach einem Treffen in Brüssel mit. Aus GM-Kreisen war mehrfach verlautet, Rüsselsheim werde den Zuschlag erhalten.
Das Auswahlverfahren sei offen und transparent, beide Werke hätten in ihren Angeboten die nationalen Tarifverträge nicht unterboten, berichteten die Betriebsratsvorsitzenden. Eine Entscheidung erwarten sie im März. Das Forum forderte General Motors auf, kein Werk in Europa zu schließen. GM will von 2008 an die Mittelklasse seiner Töchter Saab und Opel nur noch an einem Standort produzieren.
- ThomasSchrauber20
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Ich hoffe das alle diese 5000-7000 mitarbeiter die eine abfindung von opel bekommen vorher schon gut untergekommen sind , bzw sich parallel dazu gleich in einer anderen firma beworben haben um danach nicht ganz ohne job dazustehen , leider muß ich hier mal wieder folgendes aufbringen :
"FUCK GENERAL MOTORS !!!!!"
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Aha, dann geh mal mit gutem Beispiel voran!

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- ThomasSchrauber20
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da dem ThomasSchrauber20 voll recht gibt... was gibt es schon großartig von denen? en kühlergrill, oh wie toll, und selbst wenn man mal was anständiges findet, sind die preise gegenüber der Konkurrenz dann einfach teilweise zu hoch... und warum? natürlich: Opel original teil bla bla...
mein corsa--> http://www.pixum.de/viewalbum/?id=1711784
- ThomasSchrauber20
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mir kommt es so vor als ob diese besagten firmen glauben sie hätten so einen guten ruf das sie sich preise wie von hamann , brabus oder amg erlauben können , dann kommen konkurenten die für viele modelle tuningteile herstellen und sehen da eine marktlücke und machen gute geschäfte mit ihren corsa-a tuningteilen , so entgeht den opel internen tuningfirmen einiges an geld , unnötig wie ich finde aber ändern wird sich daran leider auch nicht viel , so wie an dem stellenabbau in deutschland und verlegung ins billige ausland.
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