Unweltzone in Augsburg

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RecrutOR
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Re: Unweltzone in Augsburg

Beitrag von RecrutOR »

www.corsafan.de hat geschrieben:Problem ist auch der Lärm, den der Motor selber produziert. Das fliesst mit in die Euro-Einstufung mit ein. Deswegen kam der C20XE auch nie auf Euro 4, selbst wenn der beste Kat der Welt drangebaut würde. Der C20XE ist dafür einfach zu laut.

Denke gerade dadurch sind die ganzen Kastratenmotoren wie der X20XEV "entwickelt" worden :dagegen:

Denke ganz gut kann man das am Beispiel des C16NZ darstellen:

E16NZ Ozonalarm
C16NZ Euro 1 durch Bypass Euro 2 aufrüstbar
X16SZ Euro 2 später D3
Z16SE Euro 4

Alles Mechanisch das gleiche Gelumpe, wobei Letzterer dann eine Multipoint Spritze bekommen musste.

Der C20XE ist da in meinen Augen ein eher schlechteres Beispiel, da dieser nunmal als Sport/Rennmotor konzipiert war....aber ist auch egal.

Als viel schlimmer erachte ich -wie bereits angesprochen- den ganzen Dieselzirkus.
Hier wird seit fast schon Jahrzehnten Augenwischerei betrieben. Im Prinzip ist es ähnlich wie beim Doping und folgt folgendem Maßstab:
Wie bekomme ich die Partikel so klein, dass Sie durchs Messraster der aktuellen Messverfahren fallen? :alk:
In den aktuellen Messverfahren fallen auch bestimmte Pollensorten mit in die Messung. Also müsste man konsequenterweise erstmal alle Bäume und Sträucher in den Innenstädten entfernen um ordentlich messen zu können :banned:
Und was ist dann bitte mit den Vorkriegsheizkesseln vieler Altbauten?
Mal ganz zu schweigen vom Bremsen- und Reifenabrieb...das würde die grüne Plakette eines Q7 wohl schnell in Bedrängnis bringen :lol2:

Am Anfang all dieser Überlegungen sollte jedoch stehen, ob man wirklich kleinste lungengängige Partikel haben möchte.
Merke: Kleiner heisst nicht auch automatisch weniger.

Und die Herren "Abgasdesigner" die das System entwickelt haben, dass die Partikel dann auf der Autobahn (wo keine Umweltzone ist) aus dem DPF brennt sollte man gleich mal auf 4 Wochen Urlaub in den Nordirak schicken :bonk:

Um wieder zum Ernst des Themas zurück zu kommen:
FAKT ist, dass ein EINZIGER Anwohner der Nymphenburger Allee in München (vgl. Google Maps) erfolgreich klagen und somit "Restdeutschland" seinen Willen aufzwängen konnte. Dieser Herr wohnte zum Zeitpunkt seiner Klage bereits ca. 20 Jahre dort :crazy: und diese Straße war schon immer ein Knotenpunkt.
Die Berichterstattung aus den Jahren 09/10 zu diesem Herrn ist jedoch hinfort getilgt worden...ein Schelm wer böses denkt.

Am Ende läuft es in Deutschland fast immer nur nach dem willen der Industrie. Was haben uns denn die letzten 30 Jahre an "Entwicklung" gebracht?
Ein Auto ist nach wie vor entweder Fahrspassberfreit oder eben etwas durstiger. Daran hat sich schon länger nichts geändert :mrgreen:
Solange man aber dem DummBILDungsbürger ganze Generationen an neuen "Ökomobilen" aufschwatzen kann (teilweise sogar noch mit Steuergeldern bezuschusst) deren Mehrwert nicht einmal 10% über dem Wert des Vorgängermodells liegt ist doch Alles Tutti und man kann Milliarden verdienen.

Dumm is dann halt nur wenn man sich beim schummeln erwischen lässt...denn man hat ja Motoren meist nur etwas modifiziert anstatt sie neu zu entwickeln (würde ja Geld/Gewinn/Dividende kosten)

Ist übrigend nicht nur bei VAG so......
Regierung und ich haben uns zur Einführung den Adam mal angeschaut...naja was soll ich sagen?
Ein auf Euro Schlagmichtot gepimpter X14XE mit nem F15 (??) dran, bisschen Klimmbimm im Innenraum, dafür aber weder Platz, noch Kofferraum, vom Fahrspaß ganz zu schweigen.....wo ist da der Mehrwert von 12000€ im Vergleich zu einem guten Corsa C für 3000€? Aso...ja...Frau findet ihn toll....na dann zahle ich jetzt halt mal 400€ im Monat für 4 Jahre mit ner saftigen Anzahlung und ner deftigen Schlussrate, die dann den Restwert des Fahrzeuges ausmacht. :dagegen:

Das is wie Scientology...nur mit 4 Rädern :alk:

Deshalb bin ich nach wie vor eine Art Aasgeier der automobilen Gesellschaft.
Ich weide das aus, was Andere an Kadavern liegen lassen....gibt einem neben dem Ärger den man manchmal damit hat aber auch die Genugtuung sein Geld da anlegen zu können wo man will :)
aktion straf die tanke: am 07.01.2008 auto abmelden nicht vergessen!

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Re: Unweltzone in Augsburg

Beitrag von Standgasrangierer »

Copperhead hat geschrieben:[..] Aber alles vollkommen im Rahmen der neuen Abgasnorm und ohne dass jemand hätte bescheißen müssen.
Soll heißen: Solche Gesetze und Regelungen sind gerne mal an der Praxis vorbei entwickelt worden und sich daran zu halten ist paradoxerweise gerne mal belastender für die Umwelt oder zumindest nicht besser...
ich meine auch, vom echten Abgasverhalten bleibt immer noch genug "Luft", um die vorgegebenen Abgaswerte zu erfüllen, aber die sind eben relativ willkürlich gesetzt.
(und in Deutschland will man dann auch noch häufig der Welt zeigen, was technisch überhaupt möglich ist...)

der eigentliche Skandal ist für mich, dass zum Ermitteln des Abgasverhaltens ein Verfahren etabliert wurde, das einerseits wenig mit der Realität zu tun hat (speziell in einem Land ohne generelles Tempolimit) und andererseits so leicht ausgetriXt werden kann (aber das würden seriöse Automobilhersteller doch niemals nicht tun! :bonk: ).
wie geeignet kann ein Messverfahren überhaupt sein, wenn es sich nur auf das nackte Fahrzeug - ohne zusätzliches Gewicht und Betrieb einer Klimaanlage (sowie weiterer Aggregate) und der üblichen elektrischen Verbraucher - bezieht?
- während man andererseit versucht, uns das Mitführen eines vollwertigen Reserverads - wegen seines ungünstigen Einfluss's auf den Verbrauch - auszureden...
(wer schonmal mit einem in Selbstauflösung begriffenen Reifen in der Pampa stehen geblieben ist, weiß so ein Reserverad üblicherweise zu schätzen... :wink:
- oder aber er schätzt das Warten auf den Pannendienst... :mrgreen: )

mich wundert vielmehr, dass die Kunden, die diese Karren schließlich für teuer Geld gekauft haben, das bisher scheinbar so anstandslos akzeptiert haben, dass durch dieses Messverfahren die Verbräuche im realen Betrieb bis zu 40% über den Angaben in den Prospekten liegen...
zu meiner (Schul)Zeit konnte man vom angegebenen Verbrauch noch 10% abziehen, damit nur ja niemand wegen des "Fehlens zugesicherter Eigenschaften" (BGB) vom Kaufvertrag zurücktreten würde...

aber wie der Volksmund es so nett ausdrückt: "gut gemeint" ist das Gegenteil von "gut gemacht"... :roll:
das wiederholt sich leider andauernd...
ich denke da immer an die Kohlekraftwerke, die den Strom produzieren sollen, den Windparks gerade mal konkret nicht liefern können (sei's mal aus technischen Gründen, sei's weil zu wenig Wind weht)... :roll:
- natürlich nie unter Volllast (für die man das Abgasverhalten optimieren könnte), sondern immer nur im abgastechnisch ungünstigen Regel-(im Sinne von einregeln)-Betrieb... :wall:
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Re: Unweltzone in Augsburg

Beitrag von Copperhead »

Zufällig kenn ich jemanden, der bei Opel in der Entwicklung schafft und sich jedes mal königlich amüsiert, wenn wieder ein Verbrauch ermittelt wird: Äußerst Stadtverkehrlastig, die Karre wird selten schneller als 60 (so viel zum Thema Verbrauch außerorts), alle Verbraucher, die man aus Bequemlichkeit gerne an hat werden ausgeschaltet (also echt ALLES, was irgendwie abschaltbar ist) und die Testfahrt ist kurz genug, dass die Batterie die Versorgung komplett übernehmen kann und die Lima schon Feierabend machen kann.
Hat nichts mit der Realität zu tun das ganze. Und wir beschweren uns ernsthaft, wenn jemand in den USA, dem Land der 6,2-Liter-Motoren an den Abgaswerten trickst... :help:
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Re: Unweltzone in Augsburg

Beitrag von Standgasrangierer »

Copperhead hat geschrieben:[..]alle Verbraucher, die man aus Bequemlichkeit gerne an hat werden ausgeschaltet (also echt ALLES, was irgendwie abschaltbar ist) und die Testfahrt ist kurz genug, dass die Batterie die Versorgung komplett übernehmen und die LiMa schon Feierabend machen kann.
sieht so aus, als machen meine Kollegen laufend Testfahrten mit unseren Firmenkutschen... :mrgreen:
- maximaler Verbrauch bei minimaler Strecke (maximal 3km am Stück im Werksgelände)... :scherzkeks:
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Re: Unweltzone in Augsburg

Beitrag von www.corsafan.de »

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Re: Unweltzone in Augsburg

Beitrag von Copperhead »

Ist das mit dem umprogrammierten Steuergerät nicht genau das, wofür VW jetzt so kräftig auf den Sack kriegt? Scheint wohl doch nicht so legal zu sein :roll:
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Re: Unweltzone in Augsburg

Beitrag von t80 »

gibt es Alternativen zu den Umweltzonen, die eine breitere Akzeptanz finden? City-Maut? höhere Mineralölsteuer?

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Re: Unweltzone in Augsburg

Beitrag von Copperhead »

Ich könnte mich schon mit einer Umweltzone abfinden, wenn denn die Bestimmungen, nach denen die entsprechenden Plaketten verteilt werden nicht so komplett für'n A... wären und tatsächlich was bringen würden :wink:
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Re: Unweltzone in Augsburg

Beitrag von Corsa Black Mamba »

Moin. es gibt sicherlich Alternativen. Ich komm gebürtig aus dem Pott. Als ich früher in die Lehre gegangen bin, 1973-76, da gab es auch schon Rush Hour. Wir haben da öffentliche Verkehrsmittel genutzt oder Fahrgemeinschaften gemacht. Ich weiß gar nicht, ob sich noch jemand von euch jungen erinnert, aber es gab damals schon autofreie Sonntage oder Fahrten von graden und ungraden Nummern an bestimmten Tagen. Is also nix neues. Damals war es allerdings wegen der angeblichen Ölkrise, weil die Scheichs die Hähne zugedreht haben. Und der Liter kostete damal grad mal knapp über 50 Pfennige. Heute ca 25 Cent. :mrgreen: Das war Realität, nix Schlarafenland. Ich weiß das noch, weil ich immer 20 Liter Reserve dabei hatte und für 10 Mark den Kanister vollgetankt hab. :mrgreen: 20 Liter waren immer ne halbe Tankfüllung. Wollte nachts halt auf der Strecke vom Zivildienst hier in Hohenlohe nach Bayern nicht liegenbleiben auf der Landsrasse. A6 war damals noch im Bau, Kochertalbrücke war noch nich fertig gestellt, und ich hab am Wochenende immer meine Oma besucht in Bayern. Wegen finazieller Unterstützung zu der Zeit. :wink:
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Re: Unweltzone in Augsburg

Beitrag von Standgasrangierer »

t80 hat geschrieben:gibt es Alternativen zu den Umweltzonen, die eine breitere Akzeptanz finden? City-Maut? höhere Mineralölsteuer?
wie gesagt: eine Stadt wie Augsburg, in der "stop & go" beabsichtigter Teil der sog. "Verkehrspolitik" ist, dürfte m.E. keine Unweltzone einrichten.
- zumindest nicht unter dem Deckmantel der "Verbesserung der Luftqualität"...

das ist eben die Frage, was Initiativen, wie die Umwelthilfe nun tatsächlich erreichen wollen?
- bessere Luft?
- oder nur Schikanen gegen Autofahrer und Bußgelder für Städte, die aus Steuergeldern bezahlt werden, die dann für eine vernünftige Verkehrsplanung nicht mehr zur Verfügung stehen?

namentlich der ADAC hat es wieder bestätigt, dass die Einrichtung der Unweltzonen (selbst in Kombination mit der Abwrackprämie) nicht wirklich was gebracht hat...
- was ja auch nicht anders zu erwarten war...
- wenn schätzungsweise 12 bis 20% der Feinstaubbelastung auf den Straßenverkehr entfallen, dann ist das Potential freilich gewaltig, wenn man 5 bis 10% der Kraftfahrzeuge (wie definiere ich "Umland"?) als Stinker diffamiert und aussperrt... :roll:

und was überhaupt Schadstoffe sind, ist ja auch beliebig definierbar...
wie schon mehrfach berichtet hat sich mein Vater seinerzeit für einen Renault 5 mit Magermix-Motor entschieden, weil "der Kat würde sich in Deutschland NIEMALS durchsetzen!"... :roll:
- war die ersten drei Jahre steuerbefreit, weil "schadstoffarm"... :gruebel:
hat wahrscheinlich auch niemand damit gerechnet, dass der dann fast 20 Jahre im Einsatz sein würde (und wäre wahrscheinlich noch länger im Einsaz geblieben, wenn meine Mutter nicht gesagt hätte, sie fühle sich zu unsicher zum selber Fahren...
- und mittlerweile hatten ja drei Kinder Führerschein und eigene Autos :wink: )...
hat dafür dann die letzten drei Jahre den Höchstsatz KFZ-Steuer gekostet, weil das ursprünglich schadstoffarme Fahrzeug - ohne Kat - urplötzlich als Stinker galt... :pille:
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Re: Unweltzone in Augsburg

Beitrag von www.corsafan.de »

Das war bei meinem Corsa A GSi mit E16SE ohne Kat genauso.

Die ersten Jahre schadstoffarm und steuerbefreit - einige Jahre später dann Höchststeuersatz.

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Re: Unweltzone in Augsburg

Beitrag von Odenwald-Opel »

Mein erster und bisher einziger Neuwagen war ein Corsa-A Swing 1,2 45PS Bj.88.

Werkseitig war kein Kat. verbaut, die Nachrüstung für einen ungeregelten Kat. wurde damals fast zu 100% gefördert, kurze Zeit später wurden Fahrzeuge ohne geregelten Kat. als "Stinker" eingestuft und ich habe die Förderung des ungeregelten Kat. indirekt wieder mit einer immer höher werdenden Kfz.-Steuer zurückgezahlt. :-( :bonk:
Inhalt meiner Beiträge ohne Gewähr.

Grüße aus dem Odenwald
Andreas

Mein Fahrzeug: corsa-c-baujahr-2000-2006--f65/odenwald ... 51324.html
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ca. 35mm Supersport Federn, original Dämpfer

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Re: Unweltzone in Augsburg

Beitrag von Standgasrangierer »

RecrutOR hat geschrieben:FAKT ist, dass ein EINZIGER Anwohner der Nymphenburger Allee in München (vgl. Google Maps) erfolgreich klagen und somit "Restdeutschland" seinen Willen aufzwängen konnte. Dieser Herr wohnte zum Zeitpunkt seiner Klage bereits ca. 20 Jahre dort :crazy: und diese Straße war schon immer ein Knotenpunkt.
Die Berichterstattung aus den Jahren 09/10 zu diesem Herrn ist jedoch hinfort getilgt worden...ein Schelm wer böses denkt.
ach ja, unsere hochgelobte, sogenannte Demokratie... :roll:

irgendwo in Bayern bildet sich g'rad ein Industrieller ein, er braucht 'n Flughafen mit elektronischer Landeführung, damit er - bzw. seine Mitarbeiter und diverse Mitstreiter - jederzeit zu Kunden und Zweigstellen aufbrechen können, ohne sich mit lästigen Staus oder den Verspätungen der Deutschen Bahn herumärgern zu müssen...

Wir kennen das von "Augsburg International Airport"... :mrgreen:
- war immer - und ist immer noch - nur Hobby und Prestige ein paar weniger Wohlhabenden... :dagegen:
- nichts daran arbeitet kostendeckend... :?
und doch ertönt immer noch und immer wieder das Scheinargument: "kostendeckend IST möglich! - aber freilich erst, wenn das Unmögliche möglich gemacht wird..." :roll:
- in A ist das die Verlängerung der Startbahn, in München ist das eine zusätzliche Startbahn, in Berlin... - ach, lassen wir das... :scherzkeks:
was kümmert's da schon, was ein paar verbohrte Umweltschützer an Landschaft und Nachtruhe verteidigen wollen...? :roll: :gruebel: :dagegen:
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Re: Unweltzone in Augsburg

Beitrag von Standgasrangierer »

Corsa Black Mamba hat geschrieben:Wir haben da öffentliche Verkehrsmittel genutzt oder Fahrgemeinschaften gemacht.
au ja, Fahrgemeinschaften...
zu wievielt haben wir uns damals in R4, Fiat 127, Ente und Käfer gedrückt? :wink:
und sind trotzdem angekommen!

Auto war ja für die meisten immer schon mehr als nur Fortbewegungsmittel...
- und je teurer die Karren (und das Leben allgemein) werden, desto weniger wird geteilt und verliehen... :? :roll:

damals genügte auch eine kurze Ansage vom Besitzer und es wurde nicht geraucht... :?
heute, wo das Rauchen in öffentlichen Räumen überall verboten ist, bleibt anscheinend nur noch die Blechdose, um der Sucht noch ungestört frönen zu können... :roll:
das ist für die einen der Grund, im Auto zu qualmen, was geht, für andere ein Grund, die Raucher außen vor zu lassen...
- weil sie's erfahrungsgemäß ja doch nicht lassen können ("ich rauch auch zum Fenster raus...")... :roll:

hach ja, 50 pfg/Liter... :wink:
das sind meine frühesten Erinnerungen ans Autofahren überhaupt... :wink:
ein Kollege hatte mal 'ne interessante Rechnung...
als er in den 50er Jahren seine Lehre zum KFZ-Mechaniker absolvierte, musste er einen Tag arbeiten, um sein MoFa volltanken zu können, um die zwei Kilometer zur Arbeit "standesgemäß" überwinden zu können... :wink:
"heute" (um 1995 rum) arbeitete er noch immer einen Tag, um sein Auto volltanken zu können, um die Woche über "jetzt" 20 Kilometer zur Arbeit zurückzulegen plus diverse weitere Fahrten...
so gesehen, sei der Sprit eigentlich günstiger geworden...

dann gab es in den 80ern den Spruch: "Allah ist mächtig! Allah ist stark! der Liter Benzin kostet bald zwei Mark!"... :mrgreen:
- kurz bevor es soweit war - bei 1,859DM - kam dann der Euro (von wegen "bald" :wink:) und nahm uns erstmal wieder die "1" vor'm Komma... :wink:
- der brauchte dann nur noch etwa 8 Jahre von 1€ bis 1,65€ - also über "drei Mark"... :roll:

wir haben letztens wieder mal resümiert: mit 'nem 10er kriegst Du heute in 'ner günstigen Kneipe gerade mal zwei Bier (OK, im Getränkemarkt 'n ganzen Kasten zuzüglich Pfand), d.h. Du könntest 'n Kumpel auf 'n Bier einladen... :?
- soviel zum Thema "angemessenes Trinkgeld"...
der 10er (€) ist heute gefühlt soviel Wert wie seinerzeit - als wir noch um die Häuser gezogen sind - 'n Fünfer (DM)... :-(
- sollte aber doch eigentlich 20DM wert sein!
verdient ist er nach wie vor so schwer wie seinerzeit ein 20er...
obwohl... - der war vielleicht sogar leichter verdient...
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Re: Unweltzone in Augsburg

Beitrag von Copperhead »

Standgasrangierer hat geschrieben: zu wievielt haben wir uns damals in R4, Fiat 127, Ente und Käfer gedrückt? :wink:
und sind trotzdem angekommen!
Erinnert mich an eine Fahrt zu nem Festival, drei Leute, drei Zelte, drei Rucksäcke, drei große Sporttaschen und ein Pavillon in einem A-Corsa über ca 250 km :roll: Drei Tage später das ganze dann wieder retour. Hat aber Laune gemacht auch wenn sich außer dem Fahrer keiner mehr bewegen konnte :mrgreen:
Der geistige Horizont ist der Abstand zwischen Brett und Hirn.

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