Ich bin neu hier im Forum, aber nicht unbedingt beim Thema Opel

Ich habe damals mit einem Kadett D angefangen und hatte über Corsa, Astra, Vectra B + C einige Modelle gehabt. Nun ist mir ein Corsa B in die Hände gefallen, den ich soweit wieder fertig gemacht habe, dass er eine Hauptuntersuchung bekommt.

Ein Problem bereitet mir jedoch Kopfzerbrechen:
Das Auto startet super, der Motor hat schön Kraft für 60 PS, kein Ölverbrauch, fast alles tutti. Allerdings hat das Fahrzeug bei der Drehzahl zwischen 1900 und 2100 U/Min ein regelrechtes Beschleunigungsloch. Und das nur in diesem Bereich. Es fühlt sich an, als würde den Kleinen jemand von hinten festhalten. Zu den Fakten:
- Die Kerzen und die Lambdasonde sind auf jeden Fall zu hell. Das Auto läuft augenscheinlich in der Gesamtheit zu mager
- trotzdem frisst er 7 Liter bei moderater Landstraßenfahrt. Defi zuviel
Ich vermute einen Fehler in der Zusammensetzung des Gemisches, sprich irgendwie bekommt das MSG einen falschen Wert.
Gewechselt habe ich bereits:
- Lambdasonde (obwohl die alte die richtigen Werte lieferte)
- Drosselklappen-Poti
- Leerlaufregelventil
- Kühlwassertemperatursensor
- AGR
- Zündkabel und DIS Modul
- Auspuff neu, KAT i.O.
- alle Schläuche dicht bzw. erneuert
Ist der Motor kalt, tritt das Problem nicht auf. Erst mit zunehmender Erwärmung beginnt auch das echt nervige Geruckel. Aber auch nur, wenn ich das Gaspedal zwischen 1/2 oder maximal 2/3 durchtrete. Bei ganz sanfter Beschleunigung ruckelt es nicht und auch nicht beim Durchtreten. Ich weiß nicht mehr weiter, zumal auch der Fehlerspeicher nichts hergibt (Ausblinkmethode mittels Drahtbrücke funzt nicht).
Ich bekomme noch die Motten

VG
Bernd